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40. StarRevue der Blauen Funken 2008

TOP Stars und TOP Stimmung

Sitzungspräsident und Funkenvorsitzender freuen sich über eine gelungene Veranstaltung
Sitzungspräsident und Funkenvorsitzender freuen sich über eine gelungene Veranstaltung

Nee, dat ich dat mal erläve darf! Ich fang gleich an ze kriesche, rief Egon Radowski, als um Punkt Null Uhr der Sitzungspräsident der Blauen Funken, Thomas Frings, den Geburtstag des Ehrenvorsitzenden und Ehrenkettenträgers der Gesellschaft verkündete und schon gleich die Gratulanten Schlange standen. Bis dahin hatte Radowski mit fast 1400 Gästen im Jupitersaal des Neusser Swissôtel ein Programm erleben dürfen, das kaum noch zu überbieten ist. Die Drei Senatöre (Michael Erb, Wolfgang Hüsch und Stefan Rodefeld alle Drei Senatoren der Gesellschaft) legten als Eisbrecher mit einem Musicalpotpourri so vor, dass Martin Schopps mit seinem Bericht aus der Rednerschule das Publikum sofort mitriss. So angeheizt hatte die Gruppe Brings mit ihrem Kölsch-Rock dann sehr leichtes Spiel.

Der Saal tobte immer noch, als Bauchredner Klaus und sein frecher Affe Willi mit spritzigen Dialogen die Lacher sofort auf ihre Seite brachten. Peter Raddaz, Dä Mann met däm Hötche, konnte das kaum noch toppen. Die Gruppe Klüngelköpp trat im 30er Jahre Look auf, begann im Charleston-Stil und entwickelte sich dann aber schnell zu echten Stimmungsmachern. Und die Kolibris heizten den Saal vor dem Auftritt der Neusser Tollitäten, Richard I. und Siglinde I., noch einmal richtig auf, bevor es mit DJ Breidi in eine halbstündige Pause ging. Doch wer dachte, es würde schwer, nach dieser Pause wieder Ruhe in den Saal zu bringen, der hatte die Rechnung ohne die Kölner 'Altstädter' gemacht. Mit Musik und Tanz erreichten sie die Aufmerksamkeit des Publikums sehr schell. Bevor Et Rumpelstilzche alias Fritz Schopps wieder das Neueste aus dem Märchenwald berichtete, hatte die Gruppe Colör die Bühne und das Publikum fest im Griff. Willibert Pauels erzählte als Ne Bergische Jung wieder von Dingen, die der Kanalmeister (Kardinal Meisner) nicht so gerne gehört hätte. Und zu so später Stunde gelang es ihm problemlos, das Publikum noch in seinen Bann zu ziehen. Die Düsseldorfer Swinging Fanfares brachten den Saal anschließend so zum kochen, dass jeder dachte, das war nun der absolute Höhe- und Schlusspunkt. Doch dann setzte Olaf Henning noch einen drauf. Schon bei den Swinging Fanfares war das Publikum nicht mehr zu halten und stürmte die Bühne, doch das Lasso war der Renner des Abends. Ein Abschied mit dem Neusser Heimatlied sparte sich ein überglücklicher und jederzeit souveräner Sitzungspräsident dann und forderte die Gäste nur noch dazu auf, mit dem verrücktesten DJ Deutschlands, Breidi aus Berlin, die Nacht zum Tag zu machen. Party, Party, Party im Swissôtel ging es rund bis in die frühen Morgenstunden. Eine Bilderserie zur StarRevue bei NGZ-Online von Dirk Büchen finden Sie hier.

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