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Hoppeditz-Beerdigung in drei Akten

„Unser 1. Treffen seit Kappessonntag – meine Mädels, meine Funken, wie habe ich Euch vermisst. Aber heute wollen wir nochmal richtig feiern!“ Mit diesen Worten begrüßte Sitzungspräsident Andreas Radowski am Samstagabend die vielen Funken einschließlich des Kinderprinzenpaars, die zur Hoppeditz-Beerdigung ins Vogthaus gekommen waren.

Zunächst gab Radowski einen kurzen Rückblick auf die „Rasend jecke Zeit“. Dann dankte er dem Trainerteam („Die Mädels leisten wirklich tolle Arbeit.“) und der Fünkchenleitung („Es ist nicht einfach, so eine Horde zusammen zu halten.“), ebenso wie der Mutter des Kinderprinzen („Susanne, du hast uns einen super Kinderprinzen zur Verfügung gestellt.“) sowie Solomarie Mandy Gilles („Du bist ein tolles Aushängeschild unserer Tanzgarde.“), Maria Mühe vom Vogthaus („Sie hat tatsächlich noch eine Band auftreiben können, die auch nach Karneval noch Karnevalslieder spielt.“), dem Corps d’honneur („Ihr ward eine tolle Unterstützung als Elferrat bei Kamelle us Kölle.“) und Andrea Machaczek („Um die super Pressearbeit beneiden uns viele Gesellschaften.“). Allen Damen überreichte er einen blau-weißen Blumenstrauß. Funkenvorsitzender Gerd Butter dankte sodann auch dem Sitzungspräsidenten: „Andreas, Du machst Deine Sache ganz hervorragend. Mit Dir brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass wir die Säle nicht voll bekommen, höchstens dass sie zu klein sind.“

Dann wurde feierlich der Hoppeditz auf seiner Bahre hereingetragen. „Er müffelt schon etwas, obwohl er ja im Bofrost-Wagen lag“, so Radowski und läutete die „Beerdigung in 3 Akten“ ein. „Der erste Akt soll der Abgesang sein“, meinte er und sang: „So schön, schön war die Zeit. … Dort, wo die Funken sind, da ist dein Heimatland…“ Zum 2. Akt kam die Extase: „Gebt mir ein H, gebt mir ein O, gebt mir ein P… sing: Humba humba Hoppeditz…“ Und zum 3. Akt, dem Abschied, sang der Sitzungspräsident das Lieblingslied des Hoppeditzes: „Lev Marie, ich bin kein Mann für eine Nacht…“ Dann wurde der Hoppeditz hinausgetragen. „Und ich bin kein Mann für eine Session!“, versprach Radowski. „Ich wünsche Euch frohe Ostern, schöne Pfingsten, ein tolles Schützenfest – wir sehen uns wieder am 11.11.!“
Mit der Gruppe „Kokolores“ gab es dann noch karnevalistische Töne live – und auch DJ Mike legte noch einige Karnevalslieder auf bis zur Sperrstunde.


Und eine Fotostrecke gibt es auch. Danke an Karl-Heinz Fischer und Wolfgang Bartsch.

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