Senatsempfang 2007:
Zwei neue Senatoren und Hoppeditz mit Boy-Group
Die Begrüßung und Aufnahme zwei neuer Senatoren, das Erwachen des Funken-Hoppeditzes, die Vorstellung des Sessionsheftes und Ausgabe des neuen Funken-Ordens: Das waren die wichtigsten internen Punkte des Senatsabends am vergangenen Samstag in der Buisiness-Lounge der Pegelbar im Neusser Hafen. Den Rahmen bildete ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm.
Nachdem Senatspräsident Frank Nordmann die Ehrengäste - die stellvertretenden Bürgermeisterinnen Angelika Quiring-Perl und Hannelore Staps, den CDU-Landtagsabgeordneten Heinz Sahnen sowie Interenten und Gönner der Blauen Funken - begrüßt und Sitzungspräsident Thomas Frings zunächst das designierte Neusser Prinzenpaar Richard I. und Novesia Siglinde I. mit großem Gefolge empfangen hatte, nahm der 'Hausmeister von Nebenan' alias Wilfried Ketzer allerlei 'alltägliche Dinge des Lebens und das aktuelle Zeitgeschehen mit seiner Rheinischen Art auf´s Korn'. Dabei wurde so mancher Lachmuskel strapaziert. "Es ist pünktlich fertig geworden", verkündete anschließend Thomas Frings und präsentierte der Gesellschaft das Sessionsheft der Blauen Funken: "Kurzfristig hatte uns die Agentur vom letzten Jahr abgesagt. Jetzt musste schnell mit vereinten Kräften etwas Neues her." Und so wurde nach kurzen Verhandlungen mit der Agentur Das Creativ-Haus ein Team gefunden, das schnell und unkompliziert ein neues Heft auf die Beine gestellt habe. Besonders dankte er dabei den Inserenten und denen, die hauptsächlich die Anzeigen zusammen getragen haben: Rainer Brand und Frank Nordmann. "Und mit besonders tatkräftiger Unterstützung einer Frau, die nicht Mitglied des Vereins, aber mit besonders viel Herzblut bei der Sache ist, haben wir auch die Zusammenstellung von Texten und Bildern innerhalb von nur dreieinhalb Wochen hinbekommen." Mit einem Blumenstrauß, den Funkenvorsitzender Andreas Radowski überreichte, und dem allerersten Sessionsorden der Gesellschaft bedankten sich die Blauen Funken so bei Andrea Machaczek. Den zweiten Sessionsorden bekam anschließend Karl-Heinz Fischer, der einmal mehr den Entwurf für den Orden kreiert hatte. Danach wurden alle anwesenden Blauen Funken mit dem neuen Sessionsorden ausgezeichnet.
Nachdem dann die Novesia-Garde ihre neuen Tänze gezeigt hatte, kam er in seiner unverkennbaren Art: "Hey, ich bin der Hoppeditz und sag was mir gefällt!" Andreas Radowski berichtete als Funken-Hoppeditz, was er in seiner Sommerruhe so alles 'geträumt' hatte. Hierbei bekam wieder jeder der 'Funkenknubbels' sein Fett weg. "Etwas zu kurz gekommen ist in den letzten Jahren das Funkenlied. Doch ich habe gedacht, auch das muss moderner werden. So habe ich kurzfristig Unterstützung von meiner 'Boy-Group' erhalten." Und unter den Klängen von YMCA marschierten sie ein: Gerd Butter als Indianer, Jörg Burchartz - Polizist, Axel Krumscheid - Bauarbeiter, Karl Kehrmann im Lederfetisch, Jörg Fischer - Cowboy. "Die Blauen Funken aus Neuss am Rhein", den Text des Funkenliedes kennt jeder Funke, doch dieser Text auf der Melodie von YMCA - das war schon etwas ganz Neues. Doch der Gesellschaft hat es so gut gefallen, dass sogar noch eine Zugabe gefordert wurde. Nach einer kurzen Tanzeinlage wurde es nun ernst für die neuen Senatoren. Funkenvorsitzender Radowski stellte sie vor: Detlef Fiedler, Kaufmann und Geschäftsführer der MI-Fashion, mit seiner Frau Christine und Dirk Schmitz mit Lebensgefährtin Manuela wurden herzlich im Kreise der Blauen Funken begrüßt und mit den Insignien der Senatoren versehen. Nach dem die Düsseldorfer Gruppe DUBB die Gesellschaft mit Ihren Liedchen so richtig eingeheizt hatte, forderte Funken-Stimmungssänger und musikalischer Begleiter des Abends, Jörg Fischer, bis weit nach Mitternacht zum Tanz auf.