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Star Revue 2011

Singen, lachen, tanzen bis zum frühen Morgen

Auffallend viele junge Leute in bunten Kostümen stürmten am Karnevals-Freitag abends den Jupiter Saal im Neusser Swissôtel. Denn hier war das angesagt, was bei den Gästen der Blauen Funken beliebt ist: Party, Party, Party. Die Blauen Funken boten in diesem Jahr bereits in dritter Auflage eine gesunde Mischung aus Sitzungskarneval, Musik und Tanz.

Mit einem grandiosen Aufmarsch der gesamten Funkenmannschaft – Tambourcorps, Blaue Fünkchen mit Kinderprinzenpaar, Novesiagarde der Blauen Funken mit Tanzgarde, Aktive, Passive und Senatoren -, gleich gefolgt von der Stadt- und Prinzengarde mit Prinzenpaar und Adjutantur, eröffnete Sitzungspräsident Thomas Frings den Abend. Nach der Begrüßung des Prinzenpaars durften dann auch die „schönsten Töchter Neuss‘“, die Tanzgarde der Blauen Funken, ihre Tänze präsentieren.

Und dann ging die Party los: „Wenn’s im Sitzungssaal laut wird und knallbunte, schrill gekleidete Gestalten mit Trompeten, Saxofonen, Posaunen, Schlagzeug und viel Blech einziehen, wenn Sambarhythmen, Karnevalshits und Popmusik die Luft erfüllen und rund 20 Musikerinnen und Musiker scheinbar chaotisch über die Bühne und an Tischen und Bänken vorbeiwirbeln – dann ist das QUERBEAT, eine Bonner Brass & Marching Band, die seit vier Jahren den Kölner Karneval im Sturm erobert hat und das Publikum kaum mehr auf den Stühlen hält.“ So zitierte der Sitzungspräsident aus dem Karnevalsguide “Karneval in Köln 2011“ und das Publikum konnte nur bestätigen: „Querbeat gehört derzeit zu den besten Stimmungsmachern im Kölner Karneval.“ Das kam auch in Neuss an!

Da hatten es die „Zwei Schlawiner“ schon fast wieder schwer, für ihren köstlichen Schlagabtausch genug Zuhörer zu finden. Doch sie schafften es und davon profitierte auch „Köbes Oli Materlink“, der, ein Tablett mit gefüllten Biergläsern in der Hand, von seinem vielfältigen Beruf als Köbes berichtet: „Mal ist man Seelsorger, mal Vaterersatz, meistens einfach nur Bierholer, vielleicht auch mal Liebhaber…“ Die A-capella-Gruppe „Wanderer“ hatte einen klangvollen Auftritt, und bei den heimischen „Rabaue“ füllte sich bei „Die Hände zum Himmel“ die Tanzfläche wieder einmal. Und weiter blieb sie stark frequentiert bei den diversen reinen Tanzrunden mit der Tanzband SAM. Die „Schlagermafia“, der Party-Export aus dem hohen Norden, hatte zum Abschluss des Programms nach dem Hoppeditz-Erwachen einen weiteren Auftritt bei den Blauen Funken und brachte wiederum altbekannte und eigene Schlagerhits auf die Bühne. Bis zum frühen Morgen blieb die Tanzfläche gut besucht und DJ Breiti hielt mit kecken Sprüchen die Tänzer bei der Stange. Auch der Platz um die Theken im Saal war noch lange dicht belagert.

Und wem die Star Revue gefallen hat, kann schon heute die Karten für die nächste Star Revue 2012 bestellen.

Foto Vogt hat wie immer schöne Portrait-Aufnahmen gemacht. Sie können über diesen Link bezogen werden. (Karneval/2010-11/Blaue Funken 4.3.11/Stichwort: Sommer)

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