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Kamelle us Kölle - eine Veranstaltung der Superlative

Foto: Dirk Büchen, NGZ-Online
Foto: Dirk Büchen, NGZ-Online

"Das wird eine Veranstaltung der Superlative", versprach Sitzungspräsident Thomas Frings in der Vorberichterstattung zu "Kamelle us Kölle - Die Topstars". Und er hat sein Versprechen gehalten: Es war eine Veranstaltung der Superlative!

Mit der Novesia-Garde zog der Sitzungspräsident ein und nach einem tollen Tanz der "schönsten Töchter aus Neuss", der Tanzgarde der Novesia-Garde, hatte das Neusser Prinzenpaar, Jörg I. und Elvira I., einen fulminanten Auftritt bei "seinem Verein". Als "Eisbrecher" des Abends kündigte Sitzungspräsident Frings dann Guido Cantz an. Jedoch gab es nichts mehr zu brechen - und mit seinen frechen Sprüchen riss "Der Mann für alle Fälle" sofort alle mit. Nach den Gesängen der "Fidele Kölsche", die das echte kölsche „Fasteloovend´s“-Leben auf der Bühne präsentieren und einer tollen Rede von Dieter Röder als "Ne Knallkopp" machten die "Höhner" dann aus dem mit mehr als 1300 Gästen vollbesetzten Jupitersaal des Swissôtels eine Achterbahn. Angefangen mit "Echte Fründe" über "Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin" bis hin zu "Viva Colonia", woraus natürlich alle ein "Viva Novesia" machten, sang der ganze Saal mit. Nach der "Geflügel-Band", wie der "Bergische Jung" alias Willibert Pauels seine Vorgänger nannte, erfreute er die Gäste mit seiner Rede über die Rheinische Seele, welche natürlich nicht ohne die kleinen Nickeligkeiten über den "Kanalmeister" also Kardinal Meister auskam, welche alle wieder gerne hörten. "De Räuber" machten anschließend da weiter, wo die "Höhner" aufgehört hatten. Mit ihrem neuen Song "Engel triffst'e nur em Himmel" über die "Rose" und "Et Trömmelchen" tönten Neuss-Kölner Klänge durch den Saal. Zu Recht betitelte Frings „De Räuber“ als "Exportschlager Nr. 1 im rheinischen Karneval unserer Heimatstadt Neuss".
Die KG "Luftflotte" hatte dann für das Publikum einiges akrobatisches im Angebot bevor Bernd Stelter über "Karneval auf Krankenschein" und dem Wunsch von "Obama als Schwiegersohn" berichtete. Auch die Dance Company Fauth aus Viersen war besonders für die männlichen Besucher im Saal ein Augenschmaus. Anschließend erzählte "Ne Blötschkopp" wieder Geschichten aus dem wahren Leben. Die Kölsch-Rock-Band "Brings" setzte mit ihrem Auftritt den Schlusspunkt und das Tüpfelchen auf das i des 'musikalischen Kölner Dreigestirns'. Erst nach drei Zugaben konnten sie die Bühne verlassen.

Nach Programmende gingen viele Gäste noch lange nicht nach Hause. Bei der Aftershowparty im Foyer des Swissôtels an der „River Bar“ wurde mit DJ Breiti getanzt bis in die frühen Morgenstunden.

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