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Hoppeditz-Beerdigung mit Fischessen

Funkenhoppeditz: Ich hab jedanz, jebütz, jesunge un jelach

„Auch heute, drei Tage nach Aschermittwoch, dürfen wir Blauen Funken noch einmal Helau rufen. Wir haben ja schließlich auch eher angefangen, nämlich am 10.11.!“ Mit diesen Worten begrüßte Sitzungspräsident Thomas Frings rund 60 Blaue Funken und Gäste des Vogthauses am vergangenen Samstagabend.

Dann ließ er zunächst die abgelaufene Session Revue passieren: „Trotz dieser super kurzen Session gab es 11 Veranstaltungen der Blauen Funken. Ein Wochenende hatten wir keinen Termin – und schon war das Prinzenpaar arbeitslos! So stand es sogar in der Zeitung.“ Die Blauen Funken seien beim Kappessonntagszug mit weit über 200 Personen aktiv beteiligt gewesen, aber „der Co-Kommentator bei Center-TV ignorierte uns fast völlig. Er beleidigte sogar zwei unserer Sponsoren. Die Blauen Funken werden sich dafür noch entsprechend bedanken.“
Dann dankte er allen, die zum guten Gelingen der Session beigetragen haben. Für ihre „gute Pressearbeit“ bekam Andrea Machaczek einen Blumenstrauß und dem neuen Solo-Mariechen, Mandy Gilles, überreichte Funkenvorsitzender Andreas Radowski einen Frühstückskorb als Dank und Lob für die tolle erste Session; alle anwesenden Damen wurden noch mit einem Piccolo vom HIT-Markt beschert.

Nach einem guten Fischessen hatte „Et Zweijestirn“ einen letzten karnevalistischen Auftritt. Sie besangen in ihrer unverkennbaren Art Angela „Angi“ Merkel als Superstar und Sex-Bomb, Peer Steinbrück, der Millionen als Vortragskünstler scheffelt, das Jungelcamp und den Pferdefleischskandal – wie immer sehr aktuell.

„Ich hab jedanz, jebütz, jesunge un jelach.“ Funkenhoppeditz Andreas Radowski freute sich über die gute Session, die zwar kurz aber dennoch sehr ausgeglichen war. „Und nächstes Jahr werden wir 60. Dann feiern wir wieder!“ Seine übliche „Hoppeditz-Rede“ fiel etwas kürzer aus als sonst. „Der Rest ist was für die Manöverkritik, nichts hier für die Öffentlichkeit.“
Auf die Melodie von „Im Wagen vor mir ….“ sang er schließlich: „Der Hoppeditz muss von nun an weichen…“, und der 2. Vorsitzende Andreas Stuhlmüller – im Hasenfellkostüm – ergänzte: „Was will der blöde Kerl denn immer noch hier? …“ Das Funken-Duo „Hoppeditz&Hase“ sorgte damit für manchen Lacher und ein letztes „Ons Nüss – Helau“.

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