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14. Juli 2013

Funkendelegation besucht ihren Ehrenkettenträger in Berlin

Auf Einladung von Ehrenkettenträger Hermann Gröhe und des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung besuchte eine Delegation der Blauen Funken die Bundeshauptstadt Berlin. Gemeinsam mit zwei weiteren Gruppen aus Neuss konnten sie Einblick in die Arbeit des CDU-Generalsekretärs und Bundestagsabgeordneten, der seinen Wahlkreis in Neuss hat, nehmen.

Erwartungsvoll und bester Stimmung begann die Reise mit dem Bus am frühen Sonntagmorgen, des 14. Juli, der gegen 16.00 Uhr das zentral gelegene Berliner Hotel Azimut erreichte. Nach Empfang durch die sympathische Reiseleiterin des Bundespresseamtes und „Check in“ ging es dann auch schon zum Abendessen ins nahegelegene Restaurant MAREDO. Viel Zeit, die wunderbare sommerliche Berliner Luft anschließend zu genießen, blieb allerdings nicht, da der Montag schon früh und mit vollem Programm in den Startlöchern stand.

Bereits um 8.00 Uhr hieß es auf zum Sicherheits-Check im Reichstagsgebäude, wo um 9.00 Uhr die Besichtigung des Plenarsaals und ein Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments vorgesehen war. Die anschließende Begehung der Glaskuppel mit medialer Erläuterung sowie ein Gruppenfoto auf der Dachterrasse rundeten den Besuch im Reichstagsgebäude ab.
Anschließend wurde die Gruppe in der CDU-Bundesgeschäftsstelle von Hermann Gröhe empfangen. Zur Begrüßung ein Gruppenfoto, dann berichtete Gröhe über seine Arbeit und ermunterte zu Fragestellungen aus Politik und Wirtschaft.
Bedrückend und nachdenklich stimmte die anschließende Führung durch die „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ im Bendlerblock in der Stauffenbergstraße, die mit Unmengen von Fotos und Dokumenten an die Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus erinnert.
Mit einem Abendessen im Alt Berliner Biersalon ließ man einen erlebnisreichen Tag ausklingen.

Beklemmend begann auch der Dienstagmorgen mit einem Besuch in der „Abfertigungshalle“ am Bahnhof Friedrichstraße, die dem ehemaligen SED-Regime bis 1990 für die Ausreise aus der DDR nach West Berlin diente. Emotionaler Abschiedsschmerz nach Begegnungen mit Angehörigen und Freunden aus dem anderen Teil Deutschlands, Wut und Angst während der schikanösen Grenzkontrollen, gaben dieser unseligen Stätte bald den Namen „Tränenpalast“.
Der nächste Programmpunkt führte zur Humboldt-Box, wo sich die Gruppe detailliert über den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldtforum informieren konnte. (Eröffnung ist für die zweite Jahreshälfte 2019 vorgesehen.)
Nach dieser interessanten Exkursion ging es zum Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz, wo in 203 Meter Höhe das Mittagessen mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt wartete. Mit einem gemeinsamen Abendessen mit Hermann Gröhe in der Osteria Caruso im Stadtteil Tiergarten neigte sich der Dienstag und damit auch der Berlin-Trip dem Ende zu.

Mit einer Fülle von Eindrücken trat man am nächsten Morgen die Heimreise an.
Es waren unvergessene Tage, die die Gruppe in Berlin verbringen durfte. Hierfür und die hervorragende Organisation, die dies ermöglichte, ein herzliches Dankeschön an Hermann Gröhe und das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Wolfgang Bartsch

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