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Fahrt ins Blaue - ein etwas verspäteter Sessionsabschluss

Am Samstag, 4. Juni 2005, wurde die Funkenfamilie für 10.00 Uhr zum Neusser Bahnhof bestellt. Als alle Angemeldeten vor Ort waren, ging es bei nicht ganz sommerlichem Wetter los. Jedoch nicht, wie man annehmen könnte, mit dem Zug, sondern die Truppe begab sich zur Bushaltestelle. Mit der Linie 843 ging es Richtung Holzheim zur ersten flüssigen Nahrungsaufnahme: Der "Brauereiausschank Frankenheim" war nämlich das Ziel. Nach einigen kühlen Bierchen - die Ersten wollten es sich schon gemütlich machen - wurde jedoch wieder zum Abmarsch geblasen. Zu Fuß ging es quer durch Holzheim am Friedhof vorbei, wo ein "Proviant"-Wagen schon wartete. Da dieser Wagen vom "Pollux", sprich Wolfgang Polluzin, dem Inhaber vom Bootshaus in Minkel war, wussten "plötzlich" auch alle, wo es hinging: zum Bootshaus.

Dort wartete dann auch schon ein üppiges Mittagessen und natürlich gut gekühltes Bierchen auf die Wanderer. Eigentlich hatte sich der Funkenvorstand einige neckische Wasserspielchen überlegt, die jedoch im wahrsten Sinne des Wortes "ins Wasser fallen" mussten: Zum einen öffnete Petrus mehrfach die Pforte, zum anderen hatte die Erft zu der Zeit massives Hochwasser. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch! So vergnügte man sich mit der Kuh Elsa, auf die getippt werden konnte, auf welches der mit Kreide auf den Parkplatz gezeichneten Felder wohl der erste Kuhfladen landen würde. Zwei glückliche Gewinner konnten sich dann den Einsatz teilen. Für die Kinder gab es eine Ponykutsche, die stets dicht umdrängt war, und eine Hüpfburg.

Leider beendete ein heftiger Platzregen den schönen Nachmittag dann etwas frühzeitig und ziemlich abrupt.

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