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Hoppeditz-Beerdigung und Fischessen 2019

Eine tolle und sehr lange Session geht zu Ende

Die Mitglieder der Funkenfamilie fanden sich am 09. März 2019 ein letztes Mal für die Session 2018/2019 im Vogthaus ein, um den Ausklang des Karnevals beim traditionellen Fischessen zu begehen.

Sitzungspräsident Andreas Radowski erklärte zur Begrüßung: „Eine großartige Session liegt hinter uns. Dies ist aber nicht allein mein Verdienst oder der des Vorstandes. Nein, alle Mitglieder haben dazu beigetragen, dass solch großartige Tage und Wochen erfolgreich absolviert werden konnten.“ Insbesondere sprach er seinen Dank an Ehrenkettenträger Jakob Matheisen und Ehrenmitglied Matthias Scholten aus. Auch die einzelnen Abteilungen wurden noch einmal besonders hervorgehoben. Namentlich galt Radowskis Dank den Vorstandsmitgliedern Frank Nordmann, Peter Stickel, Wolfgang Mußmann, Cornelia Breuer-Heck sowie Andreas Stuhlmüller für ihr besonderes Engagement im Verein. „Und auch unser Kinderkommandant, Thomas Heckhausen, hat in der vergangenen Session einen super Job gemacht. Weiter so, lieber Thomas!“

Doch nach der Session ist vor der Session. So kündigte Radowski an: „Für die kommende, unsere Jubiläumssession habe ich bereits ausführliche Überlegungen angestellt und bin gerne zu neuen Schandtaten bereit. Doch auch dann benötige ich die Hilfe jedes einzelnen Mitglieds!“

Da Radowski keine unwesentliche Rolle in der vergangenen Session gespielt hatte und stets mit guter Laune durch die zahlreichen Veranstaltungen geführt hat, ließen es sich die Funken nicht nehmen, Radowski in Form eines Gutscheines für das Neusser Restaurant Essenz ihren Dank zu zeigen.


Des Weiteren wurden Sylvia Mußmann und Marion Goeldner sowie Stefanie Sinndorf für ihren Einsatz bei den Blauen Fünkchen mit Blumengebinden geehrt. Ein weiterer Dank ging an Anika Andresen als Schriftführerin. Fast vergessen wurde das Solomariechen der Blauen Funken, Lara Walotka. Größeres Unheil konnte aber durch die später nachgeholte Ehrung des Solomariechens mit einem besonders schönen Blumenstrauß verhindert werden.

Nach den unzähligen Danksagungen kam dann auch der Kommandant der Novesia Garde, Dieter Plake, zu Wort. Er gab einen knappen Ausblick auf die kommende Session mit einem anstehenden doppelten Jubiläum, 6 x 11 Jahre Blaue Funken und 2 x 11 Jahre Novesia Garde, neuer Wagenbauhalle und neu dazu gewonnen Mitgliedern.

Der Abschied vom Hoppeditz war auch diese Session schmerzlich, aber unausweichlich. Doch bevor der Hoppeditz, Stefan Süsselbeck, abtrat, zog er in einer kritischen, jedoch voll zutreffenden Rede seine Bilanz über die vergangene Session. Angesprochene Themen waren insbesondere bemerkenswerte Vereinsinterna, die Rolle der Frau bei den Blauen Funken, der tolle Ausflug nach Berlin und natürlich ein vorzüglich humoristisch dargestellter Rückblick auf die ganze Session.

Die Worte des Hoppeditzes, den Grundgedanken des Karnevals, die Freude im Moment, auszuleben und zu feiern, fanden große Beachtung bei seinen Zuhörern.

Selbstbewusst und solide, aber doch ein wenig genervt, klagte er aber auch sein Leid, was ihm dieses Jahr der schwäbische 1. Vorsitzende Andreas Stuhlmüller angetan habe: „Ich bin es leid und kann das einfach nicht mehr ertragen. Immer dieser Schwabe, der hinter einem steht und jede Bewegung sorgsam beobachtet.“ Die lange Session und die endlosen Treffen mit dem Schwaben waren dem Hoppeditz nun einfach zu viel. Stuhlmüller schmunzelte nur über diese Aussagen und ließ durchblicken, dass sich auch in der kommenden Session nichts daran ändern werde. Schlussendlich konnte der Hoppeditz nach seinem Vortrag, vielleicht auch wegen seines schwäbischen Traumas, überwältigt und verbrannt werden.
Damit ging eine tolle Session zu Ende.

Der Start einer noch aufregenderen, bemerkenswerten Jubiläumssession wartet nun auf die Blauen Funken, sodass es bald heißt: „3 x Ons Nüss, Helau – 6 x 11 Jahre Blaue Funken und 2 x 11 Jahre Novesia Garde.“

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