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Jugendherbergswochende 2017

Die Blauen Fünkchen auf Wallfahrt

Am ersten Oktoberwochenende ging es für die Blauen Fünkchen in die Jugendherberge nach Kevelaer.

Gleich am ersten Abend zogen 23 Kinder und 6 Betreuer mit Regenjacke und Taschenlampe zur schon traditionellen Nachtwanderung durch den Kevelaer Wald.

Jedoch wurde aus einer kleinen Runde um die Jugendherberge eine anderthalbstündige Irrtour durch den dunklen und unheimlichen Wald. Dank modernster Technik – Google Maps sei Dank – haben wir ihn jedoch bezwungen. J

Am Samstagmorgen war Trainingsbeginn, denn wie in jedem Jahr nutzen wir auch diesmal die gemeinsame Zeit, um einen Tanz einzustudieren. Es ist dem Trainerteam und den Fünkchen tatsächlich gelungen, dass der Tanz innerhalb von drei Stunden fertig war. Eine grandiose Leistung!

Später gab es Überraschungskuchen von unseren Fünkchen Mia (feierte ihren Geburtstag nach) und Thomy (wurde an diesem Samstag stolze 14 Jahre). Wir als Team freuen uns sehr, dass die Kinder sich trotz Geburtstag für die Fahrt in die Jugendherberge entscheiden. Das zeigt uns, wie toll diese Fahrt bei den Kindern ankommt.

Am späten Samstagabend veranstalteten die jüngsten Fünkchen einen Spieleabend mit „Germanys next Topmodel“, dem „Zwinkerspiel“, „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ und und und... Die größeren Fünkchen haben derweil im Nieselregen die Lagerfeuerromantik und das Rösten von Stockbrot sichtlich genossen. Das Brot war sehr lecker!

Sonntags stand zunächst nochmals Training auf dem Programm. Mittags stießen dann noch unsere zweite Fünkchenleitung Sylvia Mußmann sowie ihr Mann Wolfgang, zweiter Funkenvorsitzender, zu uns. Gemeinsam starteten wir zur Wallfahrt nach Kevelaer. An der Marienbasilika angekommen wurde den Fünkchen freigestellt, ob sie die Basilika besichtigen wollten oder nicht. Oberstes Gebot war nur: RUHE! Viele unserer Fünkchen waren gerne dazu bereit und erkundeten ehrfürchtig dieses wunderschöne Gotteshaus. Auch die Kerzenkapelle samt anzünden einer Opferkerze wurde in stillem Schweigen inspiziert. Gemeinsam schlenderten wir anschließend noch durch den Wallfahrtsort, und weil alle so lieb waren gab es zum Abschluss noch eine Kugel Eis für jeden. In der Jugendherberge angekommen wartete schon der Bus auf uns, der uns zurück in die Heimat brachte.

Müde aber glücklich kamen wir in Neuss an und freuen uns jetzt schon wieder riesig auf die nächste Fahrt in die Jugendherberge.

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