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Fischessen mit Hoppeditz-Beerdigung

Dat wor en supergeile Zick!

Zu Hoppeditz-Beerdigung mit Fischessen traf sich am Samstag die Funkenfamilie in großer Zahl im Vereinslokal Vogthaus. Bei seiner Begrüßung hielt Sitzungspräsident Thomas Frings einen kurzen Rückblick über die Session. "Bereits im November haben wir mit vier Veranstaltungen losgelegt. Da hatten andere noch garnicht gemerkt, dass die Session schon angefangen hat." Eine kurze aber heftige Session habe für die Funken mit der StarRevue ihren absoluten Höhepunkt gehabt. "Mit dieser Veranstaltung haben wir wohl in diesem Jahr den Vogel abgeschossen. Waren wir damit früher noch in der Regional-Liega, so spielen wir spätestens jetzt in der Champions-Leage!" Funkenhoppeditz und -vorsitzender Andreas Radowski lobte das gute Gelingen aller Veranstaltungen. Nach außen: "Aber wieder einmal haben wir gemerkt: ohne unsere blauen Panther läuft nichts." Genauso wären die Blauen Fünkchen ohne ihr "Eltern-Team" völlig verloren. Er mahnte mehr Mitarbeit von Allen an. Besonders die Aktiven seien durch ihre blaue Uniform in der Pflicht. Aber auch die Senatoren sollten lieber weniger "über 5 Euro diskutieren" und mehr anpacken.

"Wer nicht arbeiten will, dem gebe ich einen Tipp: Beim KA sind im Frühjahr Neuwahlen." So bekam der Karnevalsausschuss auch noch so manchen Hieb mit. Durfte doch z.B. unser Ehrenfunke Lothar Bäsken nicht den Kappeszug mit Funkenmütze moderieren. "Dennoch Freunde, dat wor en supergeile Zick! Und unser Jubiläum in der kommenden Session - 5 x 11 Jahre: das wird 'ne Riesenparty. Dazu sind alle eingeladen." Damit verabschiedete sich ein schwächelnder Hoppeditz für die nächsten neun Monate. Mit kühlem braunen Nass versorgt, wurde er nach draußen geführt. Wenig später brachten dann der schwarze "Reverent Jack Daniels mit seinen Golden-BlackLabel-Sister's" den gerade dahingeschiedenen Hoppeditz auf einer Trage hinein. Mit ihrem Auftritt "Sister Act" und Chorälen über die abgelaufene Session sorgten damit die vier Nonnen aus Grimlinghausen (mit Fünkchenleiterin Doris Krumscheid) und Andreas Radowski als Reverent für die "richtige seelsorgerische Betreuung" der Gesellschaft - Lacher nicht ausgeschlossen! Anschließend übernahm DJ Breidi, der den Funken diesen Abend schenkte, das Mikrophon und kündigte seine persönliche Überraschung an: Die Gruppe Firlefanz aus Brandoberndorf in Hessen. Sieben junge Frauen "fuhren" mit ihrem "Schiff" ein und berichteten auf bekannten Melodien über ihr anstrengendes Piratenleben. Dieser Auftritt hatte mehrere Zugaben und doch noch den ein oder anderen Helau-Ruf verdient. Nach einer Tombola von Pfannen, die Hitmarktleiter Andreas Stuhlmüller dem Ehrenvorsitzenden Egon Radowski als Dankeschön für die große Wurfmaterial-Bestellung übergeben hatte, verabschiedete schließlich DJ Breidi den Sitzungspräsidenten: "Thomas, unsere Werbeikone von Goldwell, braucht jetzt auch mal Ruhe!" Und bei deftigen Sprüchen und guter Musik wurde dann noch so manches Bierchen geleert.

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