Star Revue 2013
Comedy, Parodie, Musik und Tanz beste Zutaten für gute Stimmung
„Heute ist zwar unsere letzte Sitzung, aber die Blauen Funken feiern ja vom 11.11. bis Aschermittwoch. Das heißt, auch nach heute geht es bei uns munter weiter.“ Mit diesen Worten begrüßte Sitzungspräsident Thomas Frings die rund 600 bunt kostümierten Gäste im Neusser Swissôtel und kündigte sogleich die Tänze der „schönsten Töchter von Neuss“, der Novesia-Tanzgarde, an. Auch das Kinderprinzenpaar sowie der gesamte Funkentross waren mit einmarschiert und boten auf der Bühne ein fantastisches blau-weißes Bild vor dem neu gestalteten Bühnenhintergrund.
Als „Comedy-Programm mit Klugscheißergarantie“ angekündigt, hatte dann Guido Cantz die Funktion des Eisbrechers wie immer grandios im Griff. Neben Wulffs Ehrensold als Abwrackprämie und Steinbrück als Vortragskünstler versprach er dem Auditorium, der BERliner Flughafen werde erst fertig, wenn der FC Köln in der Championsleage spiele. Kölsch Fraktion schaffte es dann auch spielend, mit Liedern wie „Hey Kölle“ und „Ich ben ene Räuber“ die Tanzfläche gleich das erste Mal zu füllen.
Nach dem Prinzenpaar – die Novesia hatte für die Blauen Funken wieder ein stahlblaues Kleid angezogen – gab es dann doch noch einen „richtigen“ Elferrat. Es wurden 2x11 Eintrittskarten-Gewinner des Stadtkuriers auf die Bühne gebeten, die auch gleich drei Programmpunkte durchhalten „durften“. Und nachdem die „Kalauer“ mit Witz und Musik das Publikum unterhalten hatte, gab es auf der Tanzfläche keine Pause mehr. Die Fantastic Company, Querbeat, de Boore und Olaf Henning gaben sich quasi die Klinke in die Hand und brachten die Stimmung zum Brodeln. Tanzeinlagen gab es da nicht nur bei Musik von „Sam’s Tanzband“. Und mit viel Musik und guter Stimmung wurde es für viele Feierwütigen eine lange Nacht im Neusser Swissôtel.