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Bunter Kinderkarneval 2018

Alles für die Freud‘, alles für die Kinder!

Wenn bei den Blauen Funken die Kinder durch den Saal toben, dann ist es wieder soweit: Der „Bunte Kinderkarneval“ steht auf dem Programm. So bevölkerten am Sonntag Prinzessinnen, Feen, Zauberer, Hexen, Indianer, Cowboys, Piraten, Zwerge und Clowns, aber auch Geckos, Marienkäfer, Bienen, Leoparden und Einhörner in Klein und Groß die Wetthalle an der Neusser Rennbahn.

Spiel und Spaß stand für die Kinder auf dem Programm, das Sitzungspräsident Andreas Radowski spielend im Griff hatte. Doch er hatte auch Hilfe: es standen ihm nicht nur Funkenvorsitzender Andreas Stuhlmüller, Gardist Bastian Poluzyn und DJ Titschy zur Seite, auch die Fünkchenleitung und Fünkchenmütter waren stets parat, wenn die Kinder zum Spiel die Bühne bevölkerten.

Und Spiele gab es einige: So konnten die Kinder beim „Tanzstopp-Spiel“ ihre Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen, es wurden Väter und Opas rasiert – natürlich mit Sahne, und es wurde mit dem Würfel entschieden, welchem Vater oder Opa Sahne ins Gesicht geschossen wurde. Die Kinder hatten Spaß und die Besten wurden mit kleinen Preisen belohnt.

Natürlich zeigten auch die Fünkchen ihre Tänze; angesagt von Kinderkommandant Thomas klappte das wie am Schnürchen. Kinderprinzenpaar Leon I. und Celina I. durften ihren Orden verleihen, als Krönung sangen sie dann noch „Piraten“ – zwar Playback, aber Text und Melodie saßen. Auf der Bühne wurde zudem noch das Kinderprinzenpaar der Stadt Ratingen, Frederik I. und Helene I., begrüßt, und auch die Novesia Garde sowie die Kindertanzgruppe der Närrischen Pudelbande präsentierten ihre Tänze. Auch das Neusser Prinzenpaar, Dieter IV. und Heike II., machte seine Aufwartung.

Was natürlich nicht mehr fehlen darf, das sind Biene Maja, ihr Freund Willi und Flips, die Heuschrecke. „Eine Dusche wäre jetzt nicht schlecht“, meinte das Trio ABA hinterher – Andreas Radowski, Basti Poluzyn und Andreas Stuhlmüller waren einmal mehr in ihre warmen Plüschkostüme geschlüpft. Und den Kindern gefiel es. Die Bühne war fast zu klein, als sie mit allen Kindern den Biene-Maja-Tanz machten. Mit Hilfe einer anschließenden Polonaise räumten sie dann gekonnt die Bühne für das Finale. „Wir machen das immer wieder gerne. Alles für die Freud‘, alles für die Kinder! Und im Grunde unseres Herzens sind wir doch alle Kinder“, beendete der Sitzungspräsident die Veranstaltung, nicht ohne allen für die Hilfe zu danken. Doch er musste noch sein „Leev Marie“ singen – und mit dem traditionellen „Bei den Blauen Fünkchen“ auf die Melodie von „En unserem Veedel“ kamen Fünkchen und Eltern auf die Bühne zum großen Finale.

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